Peru ist trotz seiner historisch umfangreichen Vergangenheit alles andere als ein verstaubtes Land. Der drittgrößte Staat Südamerikas sprüht vor Leben und Herzlichkeit. Natürlich werden Sie sofort an die untergegangene Hochkultur der Inka denken, wenn Ihnen Peru in den Sinn kommt. Oder an das traditionelle Leben indigener Völker, aber Peru kann so viel mehr. Was genau erfahren Sie in unseren Peru Informationen!
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Fakten über Peru
Ländername: Peru
Fläche:1.285.216 km²
Hauptstadt: Lima (10,7 Millionen Einwohner)
Amtssprache: Spanisch, Quechua
Einwohner: rund 33 Millionen
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km²
Währung:Sol
Zeitzone:UTC – 5 Std.
Landesvorwahl: +51
Web-Kennung: .pe
Kennzeichen:PE
Landesflagge: rot, weiß roten in Längststreifen
Nationalfeiertag: 28.07.
Eine Reise nach Peru ist auch eine Zeitreise – aber das ist gelebte Vergangenheit. Die peruanischen Städte verbinden auf eine einzigartige Art und Weise die Relikte der Inka-Zeit und die darauffolgenden Einflüsse der spanischen Kolonialisten mit dem heutigen modernen Leben. Sie spazieren über weite offene Plätze umgeben vom Flair der Kolonialarchitektur und darauf tummelt sich das Leben.
Peruaner, die ihre Traditionen bewahrt haben, aber auch neue trendige Wege einschlagen. Streetart trifft auf handgemachte Kunstgegenstände, traditionelle Restaurants auf hippe Cafés.
Auch außerhalb der Städte begegnen Sie bei Ihrer Reise den Überresten der Vergangenheit, die so präsent und gut erhalten sind, dass Sie die Bewohner der alten Kultstätten jederzeit um die Ecke kommen zu sehen glauben. Ebenso wie das Klima ist auch die Natur wunderbar vielschichtig und abwechslungsreich, die Sie auch ohne die Inka in ihren Bann ziehen wird.
Eine Reise nach Peru ist eben etwas ganz Besonderes. Mit unseren Peru Informationen können Sie sich auf Ihre Reise optimal vorbereiten. Stimmen Sie sich auf die Highlights Perus ein und finden Sie die beste Reisezeit in unseren Peru Informationen.
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Informationen rund um Peru: Land und Leute
Peru ist zwar das drittgrößte südamerikanische Land, wirkt aber im Vergleich zu seinen großen Brüdern Brasilien und Argentinien nahezu klein. Aber von der Flächengröße sollten Sie sich nicht täuschen lassen, denn dieses Land ist denkbar facettenreich, wie Ihnen unsere Peru Informationen zeigen werden.
Im Norden grenzt Peru knapp an den Äquator und zieht sich über 2.000 Kilometer weit nach Süden. Doch Peru ist nicht nur tropisch. Dafür sorgt die facettenreiche Topografie des Landes. So sind fast 60 % der Landesfläche mit Regenwald bedeckt, aber die massiven Anden schneiden das Land einmal von Norden nach Süden durch. Obwohl das Hochland nur ungefähr 28 % der Landesfläche ausmacht, ist die längste Gebirgskette unserer Erde der dominierende Part Perus. Übrig bleibt ein angenehmer Küstenstreifen direkt am Pazifik und die Atacamawüste im Süden, die trockenste Wüste unseres Planeten.
Die Kolonialisierung in Peru hat eine zum größten Teil christliche und spanischsprachige Bevölkerung hervorgebracht, dennoch sind fast die Hälfte der über 30 Millionen Menschen des Landes peruanische Ureinwohner. Knapp 40 % stammen von europäischen Siedlern ab. Indigene Sprachen wie Quechua sind in Peru noch weit verbreitet. Tatsächlich finden sich im peruanischen Regenwald noch einige isolierte Völker, die bis heute keinen Kontakt zur Zivilgesellschaft haben.
Aufgeschlossener sind die herzlichen Bewohner der peruanischen Städte und Dörfer, die mit ihrer Gastfreundschaft und ihrem Frohsinn bestechen. Besonders hervorzuheben ist das Volk der Uros, das auf hergestellten Inseln mitten im Titicacasee lebt. Mit kleinen Schiffen können Sie zu ihnen übersetzen, stecken im Handumdrehen in den bunten traditionellen Roben und können die Traditionen und Riten hautnah miterleben.
Informationen zur Sprache & Religion in Peru
Das südamerikanische Land hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Folgende Peru Informationen sollen Ihnen einen kurzen Eindruck dazu hinterlassen: Nachweise über die verschiedensten Volksstämme auf peruanischem Staatsgebiet lassen sich weit bis in die Vergangenheit hineinfinden. Sie datieren sich zurück bis mehrere Jahrtausende vor Christus. Die bekannteste Kultur ist dabei wohl die der Nazca. Die sagenumwobenen Nazca-Linien sind heute eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten in Peru. Vom Boden aus kaum zu sehen, haben die Nazca ca. 600 Jahre vor Christus etliche kilometerlange Linien in den trockenen Wüstenboden gezogen. Aus der Vogelperspektive formen sich die verschiedensten Abbildungen geometrischer Figuren, Tiere oder Menschen.
Die Zeit der legendären Inka begann um 1200 n. Chr. Die Hauptstadt des Inkareiches Cusco ist der Ausgangspunkt ihrer Herrschaft. Nicht weit von der alten Königsstadt errichteten sie eine ihrer bedeutsamsten Stätten: Machu Picchu. Die lange unentdeckte Ruine schmiegt sich perfekt in die Topografie der Hochebene Perus und ist der am besten erhaltene Beleg für die Kunstfertigkeit dieser Hochkultur. Der kleine Stadtstaat der Inka expandierte ab der Mitte des 15. Jahrhunderts zum Großreich und reichte bis weit über die Landesgrenzen Perus hinaus entlang der Westseite Südamerikas.
Der Untergang der Inka war besiegelt mit der Eroberung Perus durch die Spanier. Die Kolonialisierung brachte europäische Sprache, Religion und Siedler in das südamerikanische Land. Noch heute erinnern die typisch weißen Kolonialgebäude einiger Städte an die Zeit ab dem späten 16. Jahrhundert. Vieles erinnert an die Architektur Spaniens. Einen besonderen Reiz üben Städte wie Cusco aus, in denen die Relikte der Inka mit denen des Kolonialismus verschmelzen und einen wunderbaren Eindruck über die turbulente Geschichte Perus geben.
Seine Unabhängigkeit erreichte Peru übrigens im Jahr 1821.
Informationen zur peruanischen Geschichte und Kultur
Das südamerikanische Land hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die sich in zahlreichen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. Folgende Peru Informationen sollen Ihnen einen kurzen Eindruck dazu hinterlassen.
Nachweise über die verschiedensten Volksstämme auf peruanischem Staatsgebiet lassen sich bis mehrere Jahrtausende vor Christus datieren. Die bekannteste Kultur ist dabei wohl die der Nazca. Die sagenumwobenen Nazca-Linien sind heute eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten in Peru. Vom Boden aus kaum zu sehen, haben die Nazca ca. 600 Jahre vor Christus etliche kilometerlange Linien in den trockenen Wüstenboden gezogen. Aus der Vogelperspektive formen sich die verschiedensten Abbildungen geometrischer Figuren, Tiere oder Menschen.
Die Zeit der legendären Inka begann um 1200 n. Chr. Die Hauptstadt des Inkareiches Cusco ist der Ausgangspunkt ihrer Herrschaft. Nicht weit von der alten Königsstadt errichteten sie eine ihrer bedeutsamsten Stätten: Machu Picchu. Die lange Zeit unentdeckte Ruine schmiegt sich perfekt in die Topografie der Hochebene Perus an und ist der am besten erhaltene Beleg für die Kunstfertigkeit dieser Hochkultur. Der kleine Stadtstaat der Inka expandierte ab der Mitte des 15. Jahrhunderts zum Großreich und reichte bis weit über die Landesgrenzen Perus hinaus entlang der Westseite Südamerikas. Der Untergang der Inka war besiegelt mit der Eroberung Perus durch die Spanier.
Die Kolonialisierung brachte die europäische Sprache, Religion und Siedler in das südamerikanische Land. Noch heute erinnert die typische weiße Architektur des damaligen Spaniens in einigen peruanischen Städten an die Kolonialzeit ab dem späten 16. Jahrhundert. Einen besonderen Reiz üben Städte wie Cusco aus, in denen die Relikte der Inka mit denen des Kolonialismus verschmelzen und einen wunderbaren Eindruck über die turbulente Geschichte Perus geben. Seine Unabhängigkeit erreichte Peru übrigens im Jahr 1821.
Die peruanische Küche
Die Landesküche Perus ist aus zahlreichen Einflüssen entstanden, die auf der traditionellen Küche der Inka basiert. In der Kolonialzeit dominierten vor allem die Einflüsse der spanischen Küche, während im 19. Jahrhundert verschiedene Elemente der Einwanderer aus Afrika, China, Japan, Italien, Frankreich und England übernommen wurden.
Die peruanische Küche besteht aus mehreren Regionalküchen, sodass sich die Lebensmittel und Gerichte je nach Region stark unterscheiden. Das typische Landesgericht namens „Ceviche“ ist nur etwas für Experimentierfreudige – denn hier handelt es sich um rohen Fisch in Limonensaft und Zwiebeln mariniert. Weitere peruanische Spezialitäten sind:
Anticuchos (Fleischspieße mit Rinderherz)
Rocoto Relleno (würzig gefüllte Paprikaschoten)
La Ocopa (gekochte Kartoffeln mit einer Soße aus Käse und Nüssen).
Liebhaber von süßen Speisen sollten den „Mazamorra morada“ (Maispudding) oder „Picaronesa“ (in Fett gebratene Teigwaren mit Zuckersirup) probieren.
Laut dem peruanischen Ministerium für Außenhandel und Tourismus kamen 2013 ca. 1,3 Millionen Touristen wegen des Essens ins Land – das sind 40 % der gesamten Besucherzahl – dies ist auch ein wichtiger Bestandteil der Peru Informationen – Peru ist ein Land, was man wegen seiner Geschichte, der Menschen vor Ort, der Kulinarik und der facettenreichen Natur bereist.
Länderinformationen: Bildung, Politik & Wirtschaft
In Peru ist die Anzahl der Kinderarbeit hoch. Neben den oftmals fehlenden Lehrmaterialien, Lehrkräften und Einrichtungen führt auch die große Armut in ländlichen Gebieten dazu, dass Kinder arbeiten müssen. Vor allem die zahlreichen indigenen Bevölkerungsgruppen Perus leben häufig noch von unabhängiger Subsistenzwirtschaft mit traditionellen Methoden. So lassen sich beispielsweise
tropische Gartenbauformen in der Selva sowie in den Anden der Feldbau und die Alpaka-Fernweidewirtschaft vorfinden.
Nach früheren Jahren der politischen und wirtschaftlichen Instabilität ist die Lage heute sehr stabil und das Land eine Präsidial-Demokratie. Ein mächtiger Wirtschaftsfaktor in Peru stellt der Tourismus dar und ist heute der drittgrößte Devisenbringer. So hat dieser mit 4,6 Millionen Touristen im Jahr 2016 Devisen in Höhe von 4.303 Millionen US$ eingebracht. Das Land ist mit einem dichten Straßennetz gut erschlossen, jedoch sind die meisten Straßen abseits der wichtigsten Verkehrsrouten nicht asphaltiert, uneben und in der Regenzeit häufig unpassierbar.
Fakten zur peruanischen Flora und Fauna
Peru ist eines der artenreichsten Länder unseres Planeten. Aufgrund seiner extrem hohen Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt wird Peru neben nur 16 anderen Ländern auch als Megadiversitätsland bezeichnet.
Unsere Peru-Informationen können Ihnen nur einen kleinen Einblick in den enormen Facettenreichtum der peruanischen Flora und Fauna geben, aber seien Sie sich dessen versichert: Bei einem Besuch in diesem aufregenden südamerikanischen Land werden Sie von den Eindrücken beinahe erschlagen. Viele Tier- und Pflanzenarten sind sogar endemisch, das heißt, diese werden Sie nur in Peru vorfinden.
So verschieden wie die Topografie ist auch die Flora in Peru. Natürlich passen sich die Pflanzen an die jeweiligen geografischen Gegebenheiten an. Bei Ihrer Trekking- oder Wanderreise durch das atemberaubende Peru werden Ihnen immer neue Arten begegnen: an der trockenen, wüstenähnlichen Küste wachsten Kakteen und andere Trockenpflanzen, während im Regenwald eine wahnsinnige Vegetation verschiedenster Blumen und Bäume auf Sie wartet. In der Gebirgsregion befinden sich dagegen spärliche Gräser und Bodendecker, aber vielleicht begegnen Sie am Fuße der Berge Perus Nationalpflanze: der Cacuna mit ihren glockenförmigen Blüten.
Der kühle Humboldtstrom des Pazifiks ist ein wahrer Segen für die Tierwelt in Peru. An der Küste und den vorgelagerten Inseln wie den erstaunlichen Ballestas Inseln siedeln sich unglaublich viele Tiere: Robben, Pinguine, Kormorane. Peru hat die größte Diversität an Vögeln weltweit. Im Regenwald leben Jaguare, Papageien und Flamingos, wohingegen Sie in den Anden die flauschigen Lamas und Alpakas begegnen werden. Das Nationaltier Perus ist der rote Felsenhahn, den Sie in einigen der zahlreichen peruanischen Nationalparks sehen können.
Wissenswerte Peru Informationen für Ihre Reise
Für Ihren Urlaub im Land der Inka sollten Sie noch ein paar Peru Informationen beachten:
Für Ihren Aufenthalt in Peru benötigen Sie kein Visum, ein gültiger Reisepass reicht aus.
In den größeren Städten ist das Bezahlen mit Kreditkarte möglich. Führen Sie aber dennoch
Bargeld mit. Der US-Dollar wird meistens akzeptiert.
Die medizinischen Standards in Peru sind nicht mit unseren mitteleuropäischen zu
vergleichen. Insbesondere auf einer Wanderung befindet sich ärztliche Hilfe in großer Entfernung, weshalb Sie notwendige Materialien für eine schnelle medizinische Versorgung dabeihaben sollten.
Vor Ihrem Reiseantritt sollten Ihren Impfpass auf den aktuellen Stand bringen. Es empfehlen sich Schutzimpfungen gegen Hepatitis A und B.
Die besten Reisen nach Peru
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